Knabstrupperzucht af Lyn

... Knabstrupper in Qualität und Farbe...


Wer einmal einen Knabstrupper hat, ist vom Knabbi- Virus infiziert"


...und kommt von dieser Rasse nicht mehr los. Knabstrupper sind ganz besondere Pferde und das nicht nur wegen ihrem extravaganten Aussehen.
Viel bewegender ist ihr Wesen, dass sie von anderen Pferderassen abheben lässt. Knabstrupper sind sehr schlau, genügsam, unglaublich ehrlich und arbeitswillig. Diese Rasse ist bekannt für ihre extreme Leistungs- und Lernbereitschaft. Sie sind wahnsinnig personenbezogen und würden für ihren Menschen durch dick und dünn gehen. Ihr Kampfgeist ist bewundernswert ihr Herz immer am richtigen Fleck.

M.Hluchnik: " Ich kenne keinen Menschen, der von einem Knabstrupper jemals enttäuscht wurde."

Durch ihre häufige Spitzenqualität und Leistungsbereitschaft bei trotzdem vorhandener Gutmütigkeit und Gelassenheit macht es ihn zum besten Freizeit- und Sportpartner- auch paralell.

Hier existieren 2 Zuchtrichtungen, der barocke und der moderne Typ. Der moderne Typ entspricht dem Zuchtgebiet eines modernen Sportpferdes, jedoch mit den berühmt-berüchtigten Eigenschaften eines Knabstruppers. Der barocke dagegen, ist kräftiger gebaut und besitzt meist einen leicht ramsnasigen Kopf sowie einen kräftigeren Hals.
 
  
Zuchtgeschichte

- Knabstrupper, die Pferde aus Dänemark mit der Sonderlackierung-



Knabstrupper wurden erstmals 1536 auf dem königlichen Gestüt Frederiksborg gezüchtet, da diese Pferde den damaligen Anforderungen an ein Kriegspferd,am Besten entsprachen. Sie waren für den Nahkampf durch ihre Rittigkeit perfekt geeignet.

Ihren Höhepunkt erlebten die Tigerschecken in der Barocke, da sie hervorragend dazu geeignet waren, die Lebenslust und Farbenfreude, der barocken Fürsten darzustellen.


Schon damals war es etwas besonderes ein solches Pferd zu besitzen. Durch ihre Seltenheit (bedingt durch ein genetisches Chaos, da man "Weiß" mit "Weiß" verwechselt hat), gehörten Knabstrupper zu den begehrtesten Pferden in Europa. Sie wurden nicht nur vor die goldene Kutsche gespannt, sondern waren auch die Lieblingsreitpferde der Könige und Kaiser.

Doch sie bekamen ihren Todesstoß durch Napoleon, der einfache Büger und Bauern als Soldaten rekruierte und die geringen Reitkenntnisse dieser Soldaten nach Massen von geradeauslaufenden einfarbigen Pferden verlangten. Den Kampf von Mann zu Mann gab es nicht mehr.

1798 kaufte Major Villars Lunn einige Stuten von Frederiksborg nach Knabstrup auf. Er kaufte außerdem bei einem Pferdehändler und Schlachter namens Flaebe eine getigerte Stute, die als Flaebestute in die Geschichte einging.

1897 schlug ein Blitz auf Gut Knabstrup ein und 22 Zuchttiere starben in den Flammen. So erlosch die Zucht auf Gut Knabstrup. Die Tigerscheckenzucht konnte jedoch 1952 vom Landgerichtsanwalt Ledager mit wenigen Nachkommen wieder aufgebaut und fortgeführt werden.

1972 wurde in Dänemark ein landesdeckender Verband für die Knabstrupperzucht gegründet. Inzwischen gibt es immernoch sehr wenige dieser Rasse, doch in Dänemark versucht man vorallem auf dieser Basis ein Reitpferd zu züchten, das den Anforderungen an ein modernes Sportpferd gerecht werden soll. Heutzutage findet man Knabstrupper vorwiegend in Deutschland und Dänemark im barocken und sportlichen Typ vor.