-..warum
die internationalen- wie auch Hobbyreiter immer mehr auf TG-Sperma
setzen...-
Der Natursprung- die, wie der Name schon sagt, natürlichste Weise
zur Vermehrung. Natur bedeutet jedoch auch „nur die Harten
kommen durch“! Beim Natursprung (egal ob frei oder an der
Hand) ist logischerweise mit einer hohen Rate
an Verletzungen zu rechnen. Auch das Risiko von Krankheitsübertragungen ist hoch doch vor
allem gibt es einen entscheidenden Nachteil: die Spermienqualität kann NICHT nachgewiesen werden, was wohl das wichtigste für die erfolgreiche Bedeckung
bedeutet.
Auch lange
Transportwege der Stute zum Hengst bedeuten
nicht nur jede Menge Zeitaufwand und Transportkosten, sondern stellen
auch viel Stress für Stute und deren
Halter dar, dies sind auch die Gründe die
immer mehr Stutenhalter über künstliche Besamung oder TG nachdenken
lassen. Beim Natursprung ist wie bei der künstlichen Besamung mit
Frischsperma sehr schwer einzuschätzen, wann genau der richtige Zeitpunkt für die Besamung ist. Es ist relativ selten, dass es gleich beim ersten Versuch
zur Aufnahme kommt, was für die Stute jedoch nicht unerheblich ist.
Zu häufiges Besamen kann den Gesundheitszustand dieser schädigen - der
Keimgehalt in der Gebärmutter nimmt zu- was auch zum Misserfolg der
Besamung führt.
Bei Frischsamen/ Kühlsamen (künstliche
Befruchtung) gibt es oft ein Transportproblem. Diese Samen sind ca.
48-72 Stunden haltbar, was häufig ein unüberwindliches Hindernis
darstellt. Jedoch liegen die Probleme auch nicht selten in
der Herstellung. Kühlsamen wird genau zu diesem Zeitpunkt hergestellt, wie er
abgeschickt wird. Gibt es jedoch zu viele Interessenten, können
nicht alle davon profitieren (auch wenn man aus einem Ejakulat
mehrere Portionen herausbekommt, kann der Hengst nicht 7-Tage die
Woche abgesamt werden.) TG Sperma
Die Vorteile des TG- Spermas haben uns überzeugt! Es ist eine
äußerst überwachte, sichere Besamungsmöglichkeit:
Dadurch, dass der Hengst zuerst einige Zeit in der Besamungsstation
unter Quarantäne stehen
und sich vielen Untersuchungen und Tests ( wie Samen- Tupfer- Blutprobeentnahme zur
Infektions- und Seuchenuntersuchung sowie zur Aussschließung von
Fruchtbarkeitsstörungen) unterziehen muss, schließt es Infektions-, Seuchenübertragung sowie eine
schlechte Qualität des Samens aus.
Durch eine genaue Bestimmung
durch Ultraschallgeräte, wann Ovulationsnähe erreicht ist- kann der
Tierarzt die Besamung mit hoher Wahrscheinlichkeit zurerfolgreichen
Aufnahme durchführen.
Ein ebenfalls großen Vorteil liegt natürlich in der Haltbarkeit des TG- Spermas. Dieses
ist auf unbegrenzte Zeit haltbar, da es in –196°C flüssigem
Stickstoff tiefgefroren wurde und in, vom Hengsthalter zur
Verfügung gestellten Transportcontainer, problemlos zum
Stutenhalter gelangen kann. Es braucht keinen Zeitaufwand für
kostenspielige, stressvolle Transporte für die Stute und deren
Besitzer, noch gibt es Verletzungsgefahren. Upal von Norholm- der „good
freezer“
Von Upal von Norholm ist ab 2008 TG- Sperma erhältlich. Nicht nur
um den oben genannten Risiken zu engehen, sondern auch um weiterhin
seine sportliche Karriere anzutreiben haben wir uns für die
Herstellung von TG-Sperma entschieden.
Durch einesehr hohe
Samenqualität (nachweisbar) haben wir
seine Lizenz dazu erhalten, Ihnen eine stressfreie, erfolgreiche
Zuchtsaison zu ermöglichen. Durch 98 %
Farbvererbung, zahlreiche hochbewertete
Siegerfohlen, sowie perfektem In- und Exterieur, insbesondere
seinen sportlichen Erfolgen und seiner charakterstarken Treue,
lässt er uns in eine erwartungsvolle Zukunft blicken.
Im
Überblick
Natursprung
Künstliche
Besamung
TG-Besamung
Sicherheit, dass der
Hengst infektionsfrei ist
Niedrig
Mittel
Sehr hoch
(durch strenge Richtlinien)
Sicherheit, dass
Qualität des Samens hoch ist
Niedrig
Mittel
Sehr
hoch
(intensive
Qualitätskontrollen im Labor)
Aufwand für
Stutenhalter
Sehr groß.
Evtl langer Transport, hohe Kosten, Stress für Stute und
Stutenhalter
Gering
Gering
Transport des
Samens
-
Transport
muss schnell erfolgen wegen kurzer Haltbarkeit des Samens, bei
weiten Strecken oft ein unüberwindliches Hindernis
Einfach,
Kontainer wird vom Hengsthalter gestellt
Verfügbarkeit des
Samens
Je nach
Hengstbesitzer
Kommt auf
Nachfrage an, wenn der Hengst turniermäßig läuft-
unmöglich
Immer, egal
wieviel
Risiko für die
Stute
Hoch (
Verletzungsgefahr)
Gering
Gering
Aufnahme des
Samens
Den richtigen
Zeitpunkt zu erfassen =schwierig
Richtigen
Zeitpunkt zu erfassen =schwierig, häufige Besamungen schädigen den
Gesundheitszustand der Stute
Richtiger
Zeitpunkt lässt sich gut ermitteln
Kosten
Evtl.
mehrmalige Deckkosten, Anfahrtskosten, Unterstellkosten,
Tierarztkosten (auch durch Verletzungen )
Evtl.
Mehrmalige Samenkosten, Besamungskosten, Tierarztkosten (durch
evtl. zu häufiges Besamen)
Samenkosten,
Besamungskosten
Insgesamt
Großer
Aufwand, große Verletzungsgefahr sowie Infektionsgefahr für Hengst
und Stute
Kein großer
Aufwand, keine Verletzungsgefahr jedoch schwierig den richtigen
Besamungszeitpunkt zu finden sowie die kurze Lebensdauer des Samens
zu berücksichtigen
Kein großer
Aufwand, keine Verletzungsgefahr/ Infektionsgefahr, richtiger
Zeitpunkt der Besamung lässt sich gut ermitteln, ewige Haltbarkeit
des Samens sowie nachgewiesene hohe Qualität